Am 13. November 2025 fand an der ASH Berlin die Verabschiedung der Absolvent_innen des Bachelorstudiengangs BASA-online statt. In diesem Rahmen wurden zwei herausragende Bachelorarbeiten prämiert, die sich durch besondere Innovationskraft und wissenschaftliche Relevanz auszeichnen. Ausgezeichnet wurde die Absolventin Annika Schauer für ihre Arbeit „Gewalt in der Nachbarschaft“, in der sie Ursachen, Dynamiken und sozialarbeiterische Handlungsansätze im Kontext nachbarschaftlicher Konflikte untersucht. Ebenfalls geehrt wurde der Absolvent Joel Roerick für seine Bachelorarbeit „Zwischen Krise und Kontinuität – Konzeptionelle Überlegungen zum Recovery-Ansatz in der Eingliederungshilfe“, die neue Perspektiven auf die Implementierung des Recovery-Ansatzes in der Sozialen Arbeit eröffnet. Der Recovery-Ansatz versteht Genesung als individuellen, von Betroffenen selbst gestalteten Prozess, der Hoffnung, Selbstbestimmung, Teilhabe und Sinn in den Mittelpunkt stellt – unabhängig von Diagnose oder Einschränkungen. In seiner inspirierenden Rede mit dem Titel „Erinnerung, nicht Innovation“ betonte Joel Roerick die Bedeutung historischer Verantwortung für die Profession. Er stellte die provokante Frage, wie sich die Soziale Arbeit hätte entwickeln können, wäre der Einschnitt des Jahres 1933 nicht erfolgt, und verband diese Überlegungen mit den Grundideen des Recovery-Ansatzes. Mit Einverständnis von Joel Roerick veröffentlichen wir die vollständige Rede im alice online Magazin:
Erinnerung, nicht Innovation
Ich stehe hier, um einen Innovationspreis für meine Arbeit „Zwischen Krise und Kontinuität –konzeptionelle Überlegungen zur Implementierung des Recovery-Ansatzes in der Eingliederungshilfe” entgegenzunehmen.
Doch ich möchte heute weder über die Arbeit selbst noch über das Innovationspotenzial von Recovery sprechen, sondern darüber, was die Soziale Arbeit hätte werden können, wäre 1933 nicht dazwischengekommen. Und was der Recovery-Ansatz mit den Anfängen der Profession der Sozialen Arbeit vor 1933 zu tun hat.
Der Recovery-Ansatz
Zunächst einmal kurz zum Recovery-Ansatz. Recovery heißt: Menschen nach psychischen Krisen so zu unterstützen, dass sie wieder Hoffnung, Selbstbestimmung, Teilhabe und Sinn erleben können – unabhängig von Diagnose, Chronizität oder Einschränkungen. Es ist ein menschenrechtsbasierter Ansatz, der vor allen Dingen in der englischsprachigen Welt nicht nur in der Praxis, sondern als politische Leitlinie für die Gemeindepsychiatrie etabliert ist. Nicht so in Deutschland.
Übersetzt heißt Recovery Genesung. Doch das Verständnis von Genesung im Recovery-Ansatz stellt einen Paradigmenwechsel dar, von einem klinischen hin zu einem individuellen, teilhabeorientierten Verständnis von Genesung: Das traditionelle Verständnis bzw. die „klinische Genesung” zielt auf Symptomfreiheit und die Wiederherstellung von Funktionsfähigkeit. Fachleute bestimmen den Genesungsprozess und entscheiden, welche Kriterien vorliegen müssen, damit er abgeschlossen ist. Eine oftmals stigmatisierende Diagnose steht im Mittelpunkt, Behandlungen sind für Betroffene häufig nicht nachvollziehbar. Zudem ist die Evidenz vieler Therapien und bei vielen Psychopharmaka begrenzt oder umstritten.
Der Recovery-Ansatz setzt dem ein Modell individueller Genesung entgegen: ein zutiefst persönlicher Prozess, der von den Betroffenen selbst gestaltet wird. Sie sind Expert:innen in eigener Sache. Fachkräfte und Peers begleiten sie in ihrer Genesung. Sie sind einfach für sie da, unterstützen sie in praktischen Angelegenheiten oder coachen auf Augenhöhe. Betroffene finden zu eigenem Sinn und Selbstbestimmung. Der Schlüssel ist Ressourcenstärkung, das Ziel: so gut wie möglich leben – trotz alledem. Modellbildungen sind nachvollziehbar und handlungsorientiert. Die Wirksamkeit ist durch zahlreiche Studien wissenschaftlich erwiesen.
Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) kommt in seinen Intentionen dem Recovery-Ansatz nahe, verfehlt in der Praxis aber bisher vielfach, die Rechte von Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen nachhaltig zu verbessern. Der Recovery-Ansatz könnte die Lücke füllen, wie eine menschenrechtsbasierte Gemeindepsychiatrie im Sinne der Intentionen des BTHG handlungsorientiert und praxisnah aussehen könnte.
Meine Arbeit untersucht, wie wir diesen Ansatz in der Eingliederungshilfe für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen verankern können – zwischen Krise und Kontinuität.
Die kulturelle Frage
Doch ich fasse an dieser Stelle den Ansatz weiter: als ein mögliches Grundmodell der Sozialen Arbeit, in der wir Menschen unterstützen, ein Leben nach ihren Wünschen zu leben. Mit diesem weit gefassten Verständnis möchte ich die kulturelle Frage stellen, warum der Recovery-Ansatz in Deutschland so wenig Beachtung findet. Damit gehe ich indirekt auch der Frage nach, warum die BTHG-Umsetzung so hilf- und hoffnungslos wirkt.
Meine These: Recovery reaktiviert verdrängte Wurzeln der Profession der Sozialen Arbeit in Deutschland. Das macht den Recovery-Ansatz auch so spannend: Er knüpft an die frühen Ideale der modernen Sozialen Arbeit an. Er ist damit Erinnerung und nicht Innovation – die Rückkehr zum vergessenen Eigenen und nicht die Einführung von etwas Fremdem.
(Anmerkung: Recovery im angloamerikanischen Raum kommt historisch aus komplett anderen ideengeschichtlichen Wurzeln als die frühe Profession der Sozialen Arbeit in Deutschland. Beide kommen jedoch in Grundzügen zu gleichen Ergebnissen.)
Paradigmenwechsel der frühen Sozialen Arbeit
Die frühe Soziale Arbeit in Deutschland zeichnet sich aus durch einen grundlegenden Paradigmenwechsel. Dieser ist in Grundzügen vergleichbar mit dem Paradigmenwechsel, den der Recovery-Ansatz vorschlägt.
Was fanden die Gründerinnen der modernen Sozialen Arbeit vor, als sie diesen neuen Berufsstand ins Leben riefen?
In der christlichen und bürgerlichen Armenfürsorge wurde gefragt, wer Hilfe verdient hat, wer würdig und wer nicht würdig ist. Mit der Hilfe kamen Moralurteile über Betroffene, die Forderung nach Umkehr bzw. normgerechtem Verhalten. Kontrolle, Erziehung und Disziplinierung bis hin zur Demütigung waren alltäglich, wenig hinterfragt und in Besserungsanstalten und Irrenhäusern institutionalisiert. Diese Tradition wirkte bis ins 20. Jahrhundert, teilweise bis heute: Wer angepasst ist, gilt als „stabil”. Wer widerspricht, gilt als „schwierig”. Die Helfenden fordern von Hilfesuchenden Compliance und Dankbarkeit.
In diesem Klima wurde die Soziale Arbeit in Deutschland vor über 100 Jahren vor allem von jüdischen Frauen begründet – von Jeanette Schwerin, Alice Salomon, Bertha Pappenheim, Siddy Wronsky und ihren Mitstreiterinnen. Sie forderten ein grundlegend anderes Wertesystem, eine grundlegend andere Arbeitsweise als in der christlichen und bürgerlichen Armenfürsorge: Sie forderten praktische Gerechtigkeit, keine Wohltätigkeit, Würde statt Dankbarkeitspflicht. Sie forderten Respekt vor der betroffenen Person, auf Augenhöhe, und nicht vor der helfenden Autorität oder der Organisation. Die Mittel zum Zweck: Beziehungsarbeit, Selbstbestimmung, Hilfe zur Selbsthilfe, Unterstützung zur Teilhabe. Und eine wissenschaftliche Fundierung, in der Methoden des Helfens nicht ideologisch oder nach subjektivem Ermessen von Helfenden vorgegeben, sondern so objektiv wie möglich überprüft werden. Das erinnert sehr an den Recovery-Ansatz. Doch die Gründerinnen der Sozialen Arbeit nannten es nicht Recovery, sondern sie zogen ihre Inhalte aus einer jahrtausendealten jüdischen Tradition, der Zedaka.
Zedaka
Zedaka ist ein zentrales jüdisches Konzept. Oft wird der Begriff mit „Wohltätigkeit“ übersetzt. Doch das ist irreführend. Zedaka kommt vom hebräischen Begriff Zedek („Gerechtigkeit”) und beschreibt die „Ausübung von Gerechtigkeit”.
Anders als in der Wohltätigkeit im christlichen und bürgerlichen Verständnis wird mit Zedaka eine ethische und religionsgesetzliche Pflicht erfüllt. Geben ist eine individuelle und gemeinschaftliche Pflicht, keine Wahl. Nehmen hingegen ist ein Recht, keine Gnade. Bedürftige nehmen, was ihnen zusteht. Die Dankbarkeit ist zunächst einmal auf Seiten der Gebenden: dankbar, eine religionsgesetzliche Pflicht ausüben zu dürfen. Dahinter steht die Grundannahme, dass aller Reichtum dieser Welt uns nur gegeben wurde, um ihn in unseren Lebenszeiten zu verwalten. Nach diesem Verständnis ermöglichen mittellose Menschen den Reichen, ihre religiöse Pflicht zu erfüllen und so gewissermaßen an einer persönlichen und gesellschaftlichen Perfektionierung zu arbeiten. Interessanterweise gilt das Gesetz der Zedaka auch für die Ärmsten: Jede:r gibt einen bestimmten Anteil seiner Einnahmen, und sei dieser Anteil noch so gering. Heute sprechen wir in diesem Zusammenhang von „Teilgabe“ im Gegensatz zu bloßer Teilhabe: Geben ist heilsam. Geben ist damit nicht nur eine Pflicht, sondern auch ein Recht für jede:n. Es ist eine Ehre, geben zu dürfen, ein Akt der Gerechtigkeit, eine Normalität ohne Gegenforderung.
Maimonides, der große jüdische Gelehrte des 12. Jahrhunderts, hat acht Stufen der Zedaka beschrieben, die sich aus der biblischen und talmudischen Tradition ableiten und bis heute Gültigkeit haben: Dabei ist die niedrigste Stufe das widerwillige Geben. Würdeschützende, bedarfsgerechte und idealerweise anonyme Hilfen haben einen hohen Stellenwert. Die höchste Stufe der Zedaka ist die Hilfe zur Selbsthilfe – eine Unterstützung, die Eigenständigkeit und Unabhängigkeit für Betroffene schafft. Maimonides fasst damit das Wesen der Zedaka gut zusammen: Hilfe, die nicht beschämt, auf Augenhöhe, von Freude und Wertschätzung getragen und auf Unabhängigkeit ausgerichtet. Würde er heute leben, so wäre er sicher ein Vertreter des Recovery-Ansatzes oder des Empowerments. Und vor hundert Jahren hätte er vielleicht mit Schwerin, Salomon und all den anderen die Profession der Sozialen Arbeit unter gleichen Vorzeichen gegründet.
Die jüdischen Gründerinnen prägten die Profession der Sozialen Arbeit maßgeblich durch die Tradition der Zedaka – basierend auf dem Grundprinzip von Gerechtigkeit statt Wohltätigkeit, in einem deutlichen Gegensatz zur christlichen und bürgerlichen Armenfürsorge.
Von 1933 bis in die Gegenwart
Doch dann kam 1933. Innerhalb weniger Wochen wurden jüdische und politisch engagierte Sozialarbeiter:innen entrechtet. Ihre Stimme verschwand. Sie selbst verschwanden. Eine Ethik der Gerechtigkeit und Menschenwürde wurde zunächst verbannt und später in den Flammen der Schoa verbrannt. Die verbleibenden Sozialarbeiter:innen wurden Kompliz:innen der grausamen Nazi-Politik: der Selektion nicht würdigen Lebens und dem Vorantreiben eines gewissenlosen und menschenverachtenden Weltbildes. Die frühere Tradition kam nie zurück. Trotz aller Versuche der Entnazifizierung. Trotz aller Versuche, Menschenrechten und Ethik nach den Schrecken des Naziregimes wieder einen Raum in der deutschen Kultur zu geben. Trotz der besten Intention des BTHG. Es ist nicht verwunderlich, dass das BTHG und mit ihm Ansätze wie Empowerment, Inklusion und Recovery sich hierzulande weiterhin extrem schwer tun – entgegen allen anders lautenden Bekundungen und Selbstwahrnehmungen. Vertrauen gilt in vielen Bereichen weiterhin als Wagnis, Gehorsam und Unterordnung als Norm. Selbst- und Mitbestimmung werden allzu häufig mit Kontrollverlust verwechselt. Man verwaltet allzu oft lieber Risiken, als Beziehungen zu gestalten und Selbstverwirklichung zu ermöglichen. Die Stimmen, die anders dachten, wurden 1933 zum Schweigen gebracht – bis heute.
Deshalb:
Lasst uns das Wagnis des Vertrauens eingehen.
Lasst uns zugunsten von Selbstbestimmung und Mitbestimmung etwas Kontrolle verlieren.
Lasst uns das Risiko von Beziehungen und Selbstverwirklichung eingehen.
Lasst uns aufbrechen in eine neue Soziale Arbeit: radikal auf Augenhöhe, radikal unbequem, radikal eigensinnig, radikal demokratisch.
Dies wäre eine Soziale Arbeit im Sinne des Recovery-Ansatzes. Erinnern wir uns – Recovery bringt nichts Neues:
- Maimonides und die höchste Stufe der Zedaka: Befähigung zur Selbstständigkeit als direkte Parallele zu Empowerment im Recovery-Ansatz.
- Schwerin/Salomon etc. dachten Soziale Arbeit als Subjektstatus, Rechte und Teilhabe.
- In der Gegenwart: Recovery knüpft diese ursprüngliche Ethik wieder an die Praxis an.
Vielleicht liegt die wahre Innovation darin, uns an die vertriebenen Anfänge der Sozialen Arbeit zu erinnern – an ihre Herangehensweisen und Haltungen, die wir nie hätten vergessen dürfen.
Ausgewählte Quellen
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