Am Samstag, den 6. September 2020, fand im Rahmen der Kampagne „Schöner leben ohne Nazis“ ein Fest auf dem Alice-Salomon-Platz statt. Das Frauen*büro der ASH Berlin, das sich gegen Diskriminierung und menschenverachtende Ideologien einsetzt, war mit dabei.
Insbesondere durch die in neonazistischen und extrem rechten Weltbildern ideologisch angelegte Frauen*-, Trans*-, Inter*- und Homofeindlichkeit, gehört es zu den Aufgaben der Frauen*beauftragten und des Frauen*büros, sich diesen entschieden entgegenzustellen. Durch unsere intersektionale Perspektive auf Diskriminierung sind Rassismus, Antisemitismus und andere Diskriminierungsformen wichtige (Querschnitt-)Themen unserer Arbeit. Daher freuen wir uns besonders, dass unser Stand beim „Schöner leben ohne Nazis“ so gut besucht war.
Am gemeinsamen Stand vom Bündnis für Demokratie und Toleranz in Marzahn-Hellersdorf konnten wir zusammen mit der Kampagne „Solidarische Kieze“, der antirassistischen Registerstelle, dem AntiRaFa-Referat des AStA und dem AK gegen Rechte Gewalt der ASH Berlin mit verschiedenen Menschen ins Gespräch kommen und für unsere Themen sensibilisieren. An unserem Gender-Quiz mit kniffligen Fragen rund um das Thema Gleichstellung nahmen auch viele Menschen teil. Wer weiß zum Beispiel, wann an der ASH Berlin die erste Frauen*beauftragte gewählt wurde? Kommt doch im nächsten Jahr auch vorbei!